Aktuelles

Premiere des Verkehrssicherheitsfilms „Ich weiß ja, wie es sicher geht“

03. April 2019 (VDSI und DVR) Smartphone gecheckt statt auf den Straßenverkehr geachtet? Unterwegs mit einem unsicheren Fahrrad? Müde unterwegs wegen zu viel Stress? Solche Situationen sind immer wieder Ursache für Unfälle im Straßenverkehr, ob auf dem Weg von und zur Arbeit oder auch bei Dienstwegen.

Diskussion über den Fahrradhelm lohnt sich

(DVR 24. März 2019): Ob die derzeit heiß diskutierte Kampagne „Looks like shit. But saves my life.“ dazu führen wird, dass mehr Radelnde in Deutschland einen Helm tragen, bleibt abzuwarten. Was aber jetzt schon konstatiert werden darf: Ungewöhnlicher wurde für den Fahrradhelm noch nie geworben und mit mehr Resonanz auch nicht.

Alternatives Betreuungs­modell motiviert zu mehr Arbeits­schutz - BAuA veröffentlichte Ergebnisse der GDA-Betriebsbefragung

(BAuA 27.02.2019): In Deutschland nimmt rund jeder siebte Kleinst- oder Kleinbetrieb das alternative Betreuungs­modell bei der Umsetzung von Arbeitsschutz­anforderungen in Anspruch. Vor allem in den Branchen­gruppen "Bau, Energie, Abfall", "Produktionsgüter" und "Investitions- und Gebrauchsgüter" werden mehr als ein Viertel der Betriebe heute alternativ betreut. Dies geht aus einer Auswertung der Ergebnisse der GDA-Betriebsbefragung aus dem Jahr 2015 hervor, die nun von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlicht wurde.

Gesund und sicher bei Abbruch- und Rückbauarbeiten - Neue Branchenregel gibt Überblick über Rechtslage und Prävention

Wo ein Gebäude abgebrochen wird, da ist es laut, es staubt und es müssen oftmals gefährliche Stoffe entsorgt werden. Auf den häufig wechselnden Baustellen der Abbruch- und Rückbau-Unternehmen Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Mit der neuen Branchenregel 101-603 "Branche Abbruch und Rückbau" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, erhalten Unternehmer, Unternehmerinnen und ihre Verantwortlichen jetzt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten staatlichen sowie berufsgenossenschaftlichen Arbeitsschutzbestimmungen, mögliche Gefährdungen und Präventionsmaßnahmen, die für die Branche relevant sind.

Biologischer Zeitgeber blaues Licht und Nachtarbeit

(DGUV/ IPA 14.03.2019): Licht ist der stärkste Zeitgeber für unsere innere biologische Uhr. Gerät diese aus dem Takt, kann das die Gesundheit beeinträchtigen. Im Rahmen einer Studie zur Schichtarbeit wurden vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) bei Beschäftigten in der Pflege über 24 Stunden personenbezogene Lichtmessungen durchgeführt. Sie erlauben eine detaillierte Analyse der Unterschiede zwischen Tag- und Nacharbeit. Erstmals konnte eingehend beschrieben werden, wie sich 24-Stunden-Lichtprofile durch die Schichtarbeit verändern. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Ausgabe der Zeitschrift Science of The Total Environment veröffentlicht.

Selbständige gefragt! INQA-Projekt sucht Unterstützung bei der Erarbeitung von Präventionsangeboten

(DGUV, 25.02.2019): Etwa vier Millionen Erwerbstätige sind in Deutschland selbständig tätig – beispielsweise als Inhaber und Inhaberinnen kleiner und kleinster Unternehmen. Bislang wurden sie selten als Zielgruppe für Gesundheitsthemen gesehen. Entsprechend wenig ist über ihre wichtigsten psychischen Belastungen bekannt und es gibt wenig Präventionsangebote. Das Projekt „Selbständig gesund - Die eigene Gesundheit im Blick behalten“ will das ändern und startet eine Online-Befragung.

Gesund und sicher bei Abbruch- und Rückbauarbeiten - Neue Branchenregel gibt Überblick über Rechtslage und Prävention

(DGUV 05.03.2019): Wo ein Gebäude abgebrochen wird, da ist es laut, es staubt und es müssen oftmals gefährliche Stoffe entsorgt werden. Auf den häufig wechselnden Baustellen der Abbruch- und Rückbau-Unternehmen Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Mit der neuen Branchenregel 101-603 "Branche Abbruch und Rückbau" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, erhalten Unternehmer, Unternehmerinnen und ihre Verantwortlichen jetzt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten staatlichen sowie berufsgenossenschaftlichen Arbeitsschutzbestimmungen, mögliche Gefährdungen und Präventionsmaßnahmen, die für die Branche relevant sind.

Tipps gegen Wintermüdigkeit und Schlafmangel

DGUV (16.01.2019) Müdigkeit hat verschiedene Ursachen. Im Winter schüttet der Körper wegen Tageslichtmangels vermehrt das "Schlafhormon" Melatonin aus, weshalb man im Schnitt eine halbe Stunde mehr Schlaf benötigt. Doch unabhängig von der Winterzeit schlafen die Deutschen grundsätzlich schlecht und zu wenig. Das kann fatale gesundheitliche Folgen haben bis hin zu der Begünstigung einer Alzheimererkrankung und zu einem vermehrten Unfallrisiko auf Straßen und am Arbeitsplatz führen. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) klärt zum Thema Wintermüdigkeit sowie den Folgen von Schlafmangel in ihrer aktuellen Versichertenzeitung "impuls 06/2018" auf und gibt hilfreiche Tipps, fit und gut ausgeschlafen durch den Winter zu kommen.

3-D-Drucker - Was man beim Einsatz von 3-D-Druckern beachten sollte

BAuA (18.02.2019): 3-D-Drucker waren ursprünglich wegen ihrer Anschaffungs- und Betriebskosten und des beschränkten Anwendungsbereiches nur für eine kleine Gruppen von Herstellern und anderer gewerblicher Anwender interessant. Das hat sich seit geraumer Zeit wesentlich geändert. Fallende Preise für Drucker und Arbeitsstoffe sowie eine Ausweitung von Herstellungsverfahren und Verbreiterung der Anwendungsgebiete machen den 3-D-Druck auch für kleinere Betriebe attraktiv.

Beurteilung der individuellen Schalldämmung von Gehörschutz aus audiometrischen Messungen

IFA (20.02.2019): Die Webanwendung ermöglicht die grafische Darstellung und Beurteilung individueller Schalldämmwerte von Gehörschutz, die durch audiometrische Messungen ermittelt wurden. Sie kann beispielsweise bei der wiederkehrenden Funktionskontrolle für Gehörschutz-Otoplastiken eingesetzt werden, die alle drei Jahre in der Verantwortung des Unternehmers durchzuführen ist (siehe TRLV Lärm, Teil 3, Abschnitt 6.2.3). Auch für die individuelle Beurteilung eines Gehörschutzes durch den Betriebsarzt im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge kann sie hilfreich sein. Hinweise zur Durchführung audiometrischer Messungen der individuellen Schalldämmung finden sich in der DGUV Information "Messsysteme zur Bestimmung der individuellen Schutzwirkung von Gehörschutz".