Erkältung und Grippe in der kalten Jahreszeit - Medikamente können die Fahrtüchtigkeit einschränken

Bei starker Erkältung oder Grippe Medikamente einnehmen und wieder fit hinter das Steuer? Vorsicht vor Trugschluss. Foto: Adobe Stock
DGUV/ DVR (05. Februar 2020) - In der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter Schnupfen, Husten und Fieber. Grundsätzlich gilt: Wer krank ist, bleibt im Bett. Sowohl Erkältungssymptome als auch eingenommene Medikamente können die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen. Wer dennoch raus muss sollte prüfen, ob die Fahrtauglichkeit gegeben ist.

Medikament einnehmen und wieder fit – Vorsicht vor Trugschluss
Nicht nur verschreibungspflichtige Tabletten, Tropfen und Medizin-Säfte sondern auch frei verkäufliche Medikamente können einen Einfluss auf das Fahrvermögen ausüben. Besonders koffeinhaltige Schmerz- und Erkältungsmittel bewirken, dass man sich zunächst fit und fahrtüchtig fühlt. Nicht selten ein Trugschluss. Lässt die Wirkung nach, werden die Betroffenen müde und Gefahrensituationen werden möglicherweise falsch eingeschätzt, wie beispielsweise ein einsetzender Sekundenschlaf.

Gefahr von Neben- und Wechselwirkungen
Schmerzmittel, Schnupfensprays oder Hustensäfte sollten nach der empfohlenen Dosis eingenommen werden. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Medikamenten sollten hierbei nicht unterschätzt werden. Ein Blick in die Packungsbeilage hilft. Mit einer starken Erkältung oder Grippe gehört niemand hinter das Steuer!