Aktuelles

Aus Unfällen lernen

BGN: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Betrieben fällt es oft schwer, die Ursachen von Unfällen und Beinaheunfällen zu ermitteln. Sie zu ergründen ist für die Unfallverhütung aber immens wichtig. Die BGN hat ein Werkzeug entwickelt, das die Sache erleichtert und beschleunigt – eine Checkliste zur Ermittlung von Unfallursachen. Denn auf Grundlage ausgemachter Unfallursachen können konkrete Maßnahmen abgeleitet und auch die Gefährdungsbeurteilung angepasst werden.

Hund am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt?

DGUV/ top eins (01.01.2022): Dürfen Arbeitnehmende ihren Hund zur Arbeit mitbringen? Seit Anfang 2022 gelten für Beschäftigte mit Behinderung neue Regeln.

Entscheidungshilfe für die Auswahl eines Headsets

DGUV/ IAG (Januar 2022): Headsets kommen im Homeoffice und Homeschooling gerade verstärkt zum Einsatz. Was ist dabei in puncto Sicherheit und Gesundheit zu beachten? Tipps dazu gibt das Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG)

Wenn Online-Meetings zur Strapaze werden - Neue Praxishilfe zur "Zoom-Fatigue" gibt Tipps, um der Erschöpfung durch Videokonferenzen vorzubeugen.

DGUV (16.12.2021): Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Präsenzveranstaltungen kaum mehr möglich und Videokonferenzen das Mittel der Wahl. Doch das ständige Starren auf den Bildschirm, Bewegungsmangel und das Gefühl, beobachtet zu werden, fordern ihren Tribut. Konzentrationsstörungen, Ungeduld und erhöhte Reizbarkeit können die Folge sein. Fühlen sich Beschäftigte durch die Teilnahme an Videokonferenzen stark beansprucht, müde und erschöpft, spricht man von Zoom-Fatigue. Der Begriff leitet sich ab von der bekannten Software für Videokonferenzen und dem französischen Wort für Müdigkeit und Erschöpfung ("Fatigue"). Eine neue Praxishilfe des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) zeigt auf, was Führungskräfte und Beschäftigte dagegen tun können.

3G in Verkehrsbetrieben: Präventionsfachleute raten Kontrollpersonal auf Konflikte vorzubereiten

DGUV (03.12.21): Verkehrsbetriebe sollten prüfen, ob das Kontrollpersonal ausreichend auf Auseinandersetzungen bei 3G-Kontrollen vorbereitet ist. Dazu raten Arbeitsschutzfachleute der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Bewährte Konzepte wie Deeskalationspausen könnten angesichts zunehmender Spannungen in der Gesellschaft dabei helfen, Konflikten vorzubeugen oder zumindest den Umgang damit zu erleichtern. Die Beschäftigten sollten in die Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen einbezogen werden. Die Gefährdungsbeurteilung muss angepasst und Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten systematisch und praxisorientiert umgesetzt werden.

37. Internationaler A+A Kongress 2021 – konzentriert auf geballtes Fachwissen

Basi: Die Expertinnen und Experten für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit treffen sich beim 37. Internationalen A+A Kongress vom 26. bis 29. Oktober 2021: In mehr als 25 Veranstaltungsreihen wird geballtes Fachwissen in konzentrierter Form vermittelt und intensiv diskutiert, vor Ort und teils zusätzlich digital. „Die Corona-Situation und die aktuellen Einreisebestimmungen machen es nötig, dass wir uns in diesem Jahr mit wesentlichen Aspekten befassen – auch um unseren Referentinnen und Referenten sowie allen Besuchern vor Ort die größtmögliche Sicherheit zu bieten“, sagt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi (Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit).

Hautschutz: Wirksamkeit geprüft

DGUV (September 2021): Die Haut wird in vielen Berufen stark beansprucht. Sie bestmöglich vor gesundheitsgefährdenden Einflüssen zu schützen, ist das Ziel der neuen Prüfgrundsätze für Hautschutzmittel der DGUV Test Prüf- und Zertifizierungsstelle Fachbereich Persönliche Schutzausrüstung (PS).