VDSI (30.04.2020): Der VDSI stellt auf seiner Internetseite wichtige Informationen zu den Auswirkungen der Coronakrise auf das persönliche Leben und die Arbeitswelt bereit.
Aktuelles
DGUV (Mai 2020): In einer Übersicht wurden nun die branchenspezifischen Handlungshilfen zum SARS-CoV-2 Arbeitsschutzstandard zusammengefasst. Neben einer Verknüpfung zu Corona-Informationsseiten des Unfallversicherungsträgers gibt es nun für jede einzelne Branche auch eine Verknüpfung zu speziellen branchenbezogenen Handlungshilfen des Unfallversicherungsträgers.
Beim 147. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Uni Wuppertal , diesmal im Format kolloquium@home, ging es um die Vorstellung der neuen Leitmerkmalmethode manuelles Heben, Halten und Tragen von Lasten und die Ergebnisse einer Methodentestung hierzu. Die Informationen sind seit Dienstag dem 28.04.2020 als Video-Podcast samt Präsentation zugänglich über den Kolloquiumsbereich des Fachgebiets Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal.
DGUV (April 2020): Prof. Dr. Windemuth, Arbeitspsychologe und Leiter des Instituts für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hat mit der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ über Arbeitsbedingungen im Homeoffice gesprochen. Prof. Dr. Windemuth erinnert in einem Interview mit der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ daran, dass Beschäftigte sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen müssen – ob im Büro oder im Homeoffice. Dazu gehören auch die richtige Ausstattung und die Möglichkeit, ungestört zu arbeiten. Regelmäßige Meetings, Arbeits- und Pausenzeiten sorgen für eine Konditionierung und damit für die bessere Trennung von Arbeit und Privatem. Für Führungskräfte ist das Arbeiten im Homeoffice oft eine neue Herausforderung – Prof. Dr. Windemuth spricht hier den Wandel in der Arbeitswelt an: Vertrauen statt Kontrolle. „Klar ist: Home-Office funktioniert nur, wenn die Beschäftigten und die Führungskräfte Vertrauen zueinander haben.“ Was die Kommunikation angeht, sollten Führungskräfte nicht den Kontakt zu den Mitarbeitenden verlieren: „Auch im Home-Office gilt: Stehen Sie als Führungskraft für Gespräche zur Verfügung.“
DGUV (Stand: 20.04.2020): Die Fachbereiche der DGUV erläutern, wie die Verwendung von Arbeitsmitteln in sicherer Weise möglich ist, wenn festgelegte Prüffristen aufgrund der derzeit bestehenden Einschränkungen durch die SARS-CoV-2-Pandemie nicht eingehalten werden können.
Die Coronavirus Pandemie hat schwerwiegende Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen. Es gibt viele Präventionsmaßnahmen, die dazu beitragen, sich und andere vor einer Infektion zu schützen. Auch Napo möchte einen Beitrag leisten. Er zeigt in dieser Szene wie schnell sich Viren verbreiten und wie dies durch Händewaschen – als eine von vielen Maßnahmen– verringert werden kann.
DGUV (02.04.20): Während viele Beschäftigte derzeit von Zuhause aus arbeiten, können Handwerkerinnen und Handwerker nicht einfach ins Homeoffice wechseln. Ein enger Kontakt zwischen ihnen und ihren Kundinnen und Kunden lässt sich bei ihren Arbeiten oftmals nicht vermeiden.
DGUV (April 2020): Berufsgenossenschaften und Unfallkassen haben für ihre Mitgliedsunternehmen und Einrichtungen, für die Beschäftigten und ihre Versicherten vielfältige Informationen größtenteils auf eigenen Sonderseiten bereitgestellt. Hier finden Sie eine Übersicht über derzeit aktuelle Seiten.
DGUV (April 2020): COVID-19 ist von der WHO als Pandemie eingestuft worden. Die Infektionskrankheit stellt somit eine Allgemeingefahr dar. Damit erfüllt sie im Regelfall nicht die Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls, denn die Betroffenheit ergibt sich zufällig und unabhängig von der versicherten Tätigkeit. Ggf. kommt eine Berufskrankheit in Betracht.
DGUV (30.03.2020): Wie jedes Jahr versenden die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in den nächsten Wochen Vorschuss- oder Beitragsbescheide an die bei ihnen versicherten Unternehmen und Einrichtungen. Mit den Beiträgen finanzieren sie ihre Leistungen, unter anderem die Ausgaben für Prävention, Renten, Heilbehandlung und Rehabilitation nach Arbeitsunfällen und bei Berufskrankheiten. Da aufgrund der Pandemie derzeit viele Branchen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind, bieten insbesondere die Berufsgenossenschaften den Unternehmen, die sich in einer wirtschaftlichen Notlage befinden, Erleichterungen bei den Beitragszahlungen an.